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Jörg Teuchert

Jörg Teuchert

Motorradstraßenrennsport

Mein

"Do it your way"

"Ich hatte oft Träume, was ich im Motorsport erreichen möchte. Das schafft man mit Entschlossenheit, Ehrgeiz und viel Kampfgeist. Mehrere Deutsche Meistertitel im Motorsport und schließlich der Gewinn der Supersport Weltmeisterschaft auf Yamaha. Ich lebte damit meinen größten Traum. Eines hat mich aber in dieser unglaublich spannenden Weltmeister Saison besonders geprägt! NEVER GIVE UP! Gib niemals auf! Es lohnt sich immer zu kämpfen!"

Geburtstag

27. Februar 1970

Geburtsort

Simmelsdorf

Alter

55

Nationalität

Deutsch

Disziplinen

Motorradstraßenrennsport

Jörg Teuchert, geboren am 27. Februar 1970 in Simmelsdorf, entdeckte schon früh seine Leidenschaft für den Motorsport – geprägt durch seinen Vater Arnulf, selbst ein erfolgreicher Endurofahrer. Bereits mit fünf Jahren saß er auf dem Motorrad und sammelte erste Erfahrungen im Gelände. Über den Endurosport fand er seinen Weg zum Straßenrennsport, wo er Ende der 1990er Jahre erstmals national auf sich aufmerksam machte. 1997 und 1998 gewann er auf Yamaha den Titel des Deutschen Supersport-Meisters und schuf damit die Basis für seinen internationalen Durchbruch.

1999 stieg er mit Yamaha Motor Deutschland in die Supersport-Weltmeisterschaft ein und überraschte als Neuling mit einem vierten Gesamtrang. Ein Jahr später folgte der Höhepunkt seiner Karriere: 2000 krönte er sich auf einer Yamaha YZF-R6 zum Supersport-Weltmeister – ein Erfolg, der ihm weltweite Anerkennung einbrachte. 2001 stand er mit Rang drei erneut auf dem WM-Podium, ehe Verletzungen und technische Probleme in den Folgejahren für Rückschläge sorgten. Nach Platz acht 2002 und Rang zehn 2003 beendete er seine Zeit in der Supersport-WM.

2004 wechselte Teuchert in die Internationale Deutsche Superbike-Meisterschaft (IDM). Die ersten Jahre verliefen wechselhaft, unter anderem mit technischen Schwierigkeiten bei MV Agusta. Doch 2006 schlug er zurück und gewann auf Yamaha YZF-R1 den IDM-Superbike-Titel. Nach einem vierten Platz 2007 und der Vizemeisterschaft 2008 folgte 2009 sein zweiter Superbike-Meistertitel – diesmal mit deutlichem Vorsprung. In den Jahren 2010 und 2011 belegte er jeweils Rang sieben, bevor er 2012 mit BMW seine letzte Saison fuhr und anschließend seine aktive Rennkarriere beendete.

Mit zwei Supersport-Titeln, zwei  Superbike-Titeln und dem Supersport-Weltmeistertitel zählt Jörg Teuchert zu den erfolgreichsten deutschen Motorrad-Straßenrennfahrern seiner Zeit. Seine Mischung aus technischem Können, Rennintelligenz und Kämpfergeist macht ihn bis heute zu einer Persönlichkeit im Motorradbereich.